Newcomerin hat noch eine Frage aus einem mehrere Jahre zurückliegenden Reha-Klinikaufenthalt:
Ich habe im Abstand von ca. 20 Jahren zwei Gewalterfahrungen in meinem Leben gemacht, beide Zufallssituationen mit Fremdtäter, die erste noch in der Jugend. Daraufhin warfen mir 2 ambulante Therapeutinnen vor, dass ich mich nicht schützen könne. Wie ich das tun soll, haben sie mir nicht verraten. Frau A meinte, weil sie eben Frau A sei und ich Frau X, Frau B meinte, ich solle einen Selbstverteidigungskurs belegen (habe ich schon längst, nützt nur nicht viel, wenn man gerade frisch operiert ist) und eben im Dunkeln nicht rausgehen (Fall 1 war im Hellen, Fall 2 in meinem Haus).
Wie auch immer, aufgrunddessen gab ich bei der Aufnahme in die Rehaklinik selbstkritisch an, ich wolle lernen, mich zu schützen. Daraufhin erhielt ich die Diagnose "schizoide Persönlichkeitsstörung" mit der Begründung, dass ich das Bedürfnis habe, mich zu schützen.

Ich bin Christ, wir haben sozusagen die Pflicht, Geschöpfe (uns eingeschlossen) zu bewahren! Und die "warum ich"-Frage hat mir mein Pfarrer bisher konstruktiver beantwortet als die "für alles selbst verantwortlich" - Theorie der Therapeuten.
Ach so, dann hiess es in der Klinik noch, ich hätte gar keine Übergriffe erlebt, wolle mich nur in eine Opferrolle begeben bzw. meine Wahrnehmung stimme nicht. Aber es gibt Zeugen, Gerichtsakten

P.S. Bin erst mal ne Woche weg, aber ich melde mich!