Nach einer akuten Psychose durch einen THC Entzug wusste ich eines: du darfst nicht mehr kiffen! Ganz ehrlich, mir fällt dieser Entschluss leicht, da ich einen zu hohen Preis gezahlt habe und vor lauter Angst nicht eine Tüte mehr genießen könnte. Nun ist es aber so dass ich nunmal 10 Jahre konsumiert habe und zugeben muss, dass ich suchtanfällig bin. Daher neige ich zum kompensieren. Ich rauche nun mehr Zigaretten. Und trinke jedes Wochenende. Keinen harten Alkohol, sondern Hugo. Mir passt das allerdings nicht, da ich diese Gewohnheit nicht unterschätzen will.
Heute habe ich nun zum ersten Mal CBD ausprobiert, dem ja auch eine antipsychotische Wirkung nachgesagt wird. Ich bin wirklich sehr zufrieden damit. Es riecht und schmeckt identisch wie eine THC Knolle, hat eine entspannende Wirkung und knallt nicht. Für mich ist es das richtige um meine ehemalige Sucht verlagern zu können, ohne irgendein Risiko einzugehen.
Als ich noch in psychischer Behandlung war, hatte ich den Arzt darauf angesprochen und er meinte, es würde sich nicht lohnen, da es keine berauschende Wirkung hat. Da könnte ich mir lieber einen trinken. Fragwürdiger Ratschlag.
Ich wollte die Erfahrung einfach mal weitergeben, falls jemand davon profitieren könnte.
