Panik beim Einschlafen und komische Träume
Verfasst: Fr 16. Feb 2018, 23:23
Hallo Zusammen,
ich hatte im Jahr 2005 einen sehr schweren landwirtschaftlichen Unfall.
Kurzum 4 Wirbel gebrochen und 2 Rippen... ewig lange Krankenhausaufenthalte und Rehabilitation.
Opioide Schmerzmittel seit 2008 auf Rezept vom Schmerztherapeuten, nicht vom Bahnhof.
Schlafstörungen habe seit ca. einem Jahr nach dem Unfall.
Furchtbar ist das Ganze nun seit ca. einem Jahr und ich weiß nicht wirklich weiter.
Während der Einschlafphase erlebe ich das Unfall geschehen wieder, das ist aber mehr oder weniger schon ewig so.
Ganz komisch jedoch ist, dass ich Mittlerweile das Heu auf mich rieseln vom Unfall... und ich fühle das auch auf dem Körper. Ich werde dann wach, weiß auch dass das Blödsinn ist, was ich da träume, bin aber zu müde um in diesem Wachzustand zu bleiben. Ich schlafe dann also "gegen meinen Willen" wieder ein und fühle wieder wie etwas meinem Körper fällt. Zumeist machen die Träume keinen Sinn. Auch nicht immer haben sie mit dem Unfall zu tun... . Nächstes Problem: Wenn ich aufwache und dann doch so wach bin, dass ich die Augen öffnen kann, dann sehe ich Sachen des Unfalles obwohl ich im Kopf weiß, dass es eigentlich Schwachsinn ist.
Ich habe mich mit Schlaf Paralysen beschäftigt und mich dort irgendwie belesen. Prinzipiell haben die dortigen Hinweise auch geholfen. Nur blöderweise werden die Sachen schlimmer.
Das was mir aktuell wirklich Probleme macht ist, dass ich etwas an meinem Körper spüre, was es eigentlich gar nicht gibt. Auch sehe ich Sachen beim Aufwachen bzw. mit offenen Augen direkt nach dem Aufwachen die nicht da sind. Und das die nicht da sind weiß ich auch... Problematisch unter dem Strich ist die Angst vor dem erneuten Einschlafen und dem erneuten Erwachen mit Herzklopfen. Auch ist man durch den stark gestörten Nachtschlaf am nächsten Tag absolut platt und müde... absolut erschöpft halt und nicht mehr leistungsfähig.
Ich schreibe hier relativ "kalt", weil ich einfach nicht mehr weiß, was ich machen soll, ich habe mich irgendwie damit abgefunden... habe dennoch Hoffnung, dass es irgendwie dann doch noch besser werden kann.
Einige Jahre nach dem Unfall habe ich dann mal eine Psychiaterin aufgesucht, die mir ein Amitryptilin verordnet hat. Das hilft etwas, aber es löst das immer schlimmer werdende Problem nicht.
Mein Traum ist einfach mal am Stück 8 Stunden ohne Angst, unsinnige Träume und Panikerwachen zu schlafen.
Ich nehme an Ratschlägen alles, was ich kriegen kann.
Danke D-T
ich hatte im Jahr 2005 einen sehr schweren landwirtschaftlichen Unfall.
Kurzum 4 Wirbel gebrochen und 2 Rippen... ewig lange Krankenhausaufenthalte und Rehabilitation.
Opioide Schmerzmittel seit 2008 auf Rezept vom Schmerztherapeuten, nicht vom Bahnhof.
Schlafstörungen habe seit ca. einem Jahr nach dem Unfall.
Furchtbar ist das Ganze nun seit ca. einem Jahr und ich weiß nicht wirklich weiter.
Während der Einschlafphase erlebe ich das Unfall geschehen wieder, das ist aber mehr oder weniger schon ewig so.
Ganz komisch jedoch ist, dass ich Mittlerweile das Heu auf mich rieseln vom Unfall... und ich fühle das auch auf dem Körper. Ich werde dann wach, weiß auch dass das Blödsinn ist, was ich da träume, bin aber zu müde um in diesem Wachzustand zu bleiben. Ich schlafe dann also "gegen meinen Willen" wieder ein und fühle wieder wie etwas meinem Körper fällt. Zumeist machen die Träume keinen Sinn. Auch nicht immer haben sie mit dem Unfall zu tun... . Nächstes Problem: Wenn ich aufwache und dann doch so wach bin, dass ich die Augen öffnen kann, dann sehe ich Sachen des Unfalles obwohl ich im Kopf weiß, dass es eigentlich Schwachsinn ist.
Ich habe mich mit Schlaf Paralysen beschäftigt und mich dort irgendwie belesen. Prinzipiell haben die dortigen Hinweise auch geholfen. Nur blöderweise werden die Sachen schlimmer.
Das was mir aktuell wirklich Probleme macht ist, dass ich etwas an meinem Körper spüre, was es eigentlich gar nicht gibt. Auch sehe ich Sachen beim Aufwachen bzw. mit offenen Augen direkt nach dem Aufwachen die nicht da sind. Und das die nicht da sind weiß ich auch... Problematisch unter dem Strich ist die Angst vor dem erneuten Einschlafen und dem erneuten Erwachen mit Herzklopfen. Auch ist man durch den stark gestörten Nachtschlaf am nächsten Tag absolut platt und müde... absolut erschöpft halt und nicht mehr leistungsfähig.
Ich schreibe hier relativ "kalt", weil ich einfach nicht mehr weiß, was ich machen soll, ich habe mich irgendwie damit abgefunden... habe dennoch Hoffnung, dass es irgendwie dann doch noch besser werden kann.
Einige Jahre nach dem Unfall habe ich dann mal eine Psychiaterin aufgesucht, die mir ein Amitryptilin verordnet hat. Das hilft etwas, aber es löst das immer schlimmer werdende Problem nicht.
Mein Traum ist einfach mal am Stück 8 Stunden ohne Angst, unsinnige Träume und Panikerwachen zu schlafen.
Ich nehme an Ratschlägen alles, was ich kriegen kann.
Danke D-T