Psychosealarm? Ich bin verwirrt
Verfasst: Di 26. Mai 2015, 20:36
Hallo!
Irgendwie bin ich öfter verwirrt. Ich steh/geh/sitze dann irgendwo und es fühlt sich so an, als würde ich mich nicht auskennen und ich die Koordination meiner Sinne und Körperbewegungen neu lernen müsste. Weiß nicht, ob das im Sinne einer Multiplen Persönlichkeitsstörung der Fall ist, wo der Baby-Anteil zum Vorschein kommt und das sich nicht auskennt weil es sich noch orientieren muss in der Welt. Das tritt manchmal auf und hört auch auf und ist weg, als wär's nie gewesen.
Jedenfalls finde ich das extrem aufregend und spannend. Aber andererseits fürchte ich, dass ich so in eine Langzeitpsychose hineingerate. Das finde ich nicht mehr so aufregend und spannend, denn wenn jemand nur mehr verwirrt ist und sich nicht zu orientieren weiß, kann es bald passieren, dass man besachwaltet wird und besser eine Vollbetreute Wohnöglichkeit hat. Das will ich beides nicht und hoffe deshalb, immer eine gewisse Kontrolle über mein Leben zu behalten.
Trotzdem finde ich das, was da vor sich geht, aufregend und spannend. Weiß nicht, warum. Vielleicht, weil ich ansonsten mich nicht sonderlich spüre, nichts mit mir anzufangen weiß und nichts von einer Persönlichkeit in mir spüre, vielleicht, weiß ich nicht. Jedenfalls finde ich es doof, dass ich das aufregend und spannend finde, obwohl, es ist wie ein Abenteuer.
Macht es eigentlich Sinn, für den "Fall eines Falles" eine Patientenverfügung zu schreiben, in dem steht, dass ich nicht zwangsbehandelt werden will auf einer Akut-Psychiatrie? Denn ich glaube, durch so einen verwirrten Zustand muss ich durch, wenn ich mich mehr spüren will. Und Behandlungen auf einer Akut-Station zielen darauf ab, dass man sich weniger spürt. Ach ja genau, gelesen habe ich (und ich glaube auch selbst daran), dass man durch eine Psychose gestärkt herauskommen kann, wenn man eine gute Behandlung hat (z.B. auf einer psychoanalytisch geführten Station) bzw. wenn die Psychose nicht unterdrückt wird.
Hat wer Ideen dazu?
Grüße
Llllleona 5x.2
Irgendwie bin ich öfter verwirrt. Ich steh/geh/sitze dann irgendwo und es fühlt sich so an, als würde ich mich nicht auskennen und ich die Koordination meiner Sinne und Körperbewegungen neu lernen müsste. Weiß nicht, ob das im Sinne einer Multiplen Persönlichkeitsstörung der Fall ist, wo der Baby-Anteil zum Vorschein kommt und das sich nicht auskennt weil es sich noch orientieren muss in der Welt. Das tritt manchmal auf und hört auch auf und ist weg, als wär's nie gewesen.
Jedenfalls finde ich das extrem aufregend und spannend. Aber andererseits fürchte ich, dass ich so in eine Langzeitpsychose hineingerate. Das finde ich nicht mehr so aufregend und spannend, denn wenn jemand nur mehr verwirrt ist und sich nicht zu orientieren weiß, kann es bald passieren, dass man besachwaltet wird und besser eine Vollbetreute Wohnöglichkeit hat. Das will ich beides nicht und hoffe deshalb, immer eine gewisse Kontrolle über mein Leben zu behalten.
Trotzdem finde ich das, was da vor sich geht, aufregend und spannend. Weiß nicht, warum. Vielleicht, weil ich ansonsten mich nicht sonderlich spüre, nichts mit mir anzufangen weiß und nichts von einer Persönlichkeit in mir spüre, vielleicht, weiß ich nicht. Jedenfalls finde ich es doof, dass ich das aufregend und spannend finde, obwohl, es ist wie ein Abenteuer.
Macht es eigentlich Sinn, für den "Fall eines Falles" eine Patientenverfügung zu schreiben, in dem steht, dass ich nicht zwangsbehandelt werden will auf einer Akut-Psychiatrie? Denn ich glaube, durch so einen verwirrten Zustand muss ich durch, wenn ich mich mehr spüren will. Und Behandlungen auf einer Akut-Station zielen darauf ab, dass man sich weniger spürt. Ach ja genau, gelesen habe ich (und ich glaube auch selbst daran), dass man durch eine Psychose gestärkt herauskommen kann, wenn man eine gute Behandlung hat (z.B. auf einer psychoanalytisch geführten Station) bzw. wenn die Psychose nicht unterdrückt wird.
Hat wer Ideen dazu?
Grüße
Llllleona 5x.2