Ich sehe es auch nicht mehr, dass sich der total egoistische Kranke ständig aus allem heraushält, immer den Weg des geringsten Einsatzes geht (am liebsten faul im Bett liegen, die anderen alles regeln lassen, und ansonsten nur vorm PC sitzen und DVDs bestellen).
Mir reicht es jetzt.
Mir haben mehrere Menschen gesagt, dass man sich aus so einem kranken Familiensystem rausziehen muss, sonst wird man selbst krank, zumal der Kranke immer und immer wieder nur mit seiner Psychogeschichte anfängt.
Ich habe auch keinen Bock mehr, mir immer und immer diese Wahngeschichten anzuhören. Nach 15 Jahren (ohne Zustand der Besserung!) kann das kein Mensch mehr aushalten....
Beispiel:
Völlig normaler und entspannter Besuch bei irgendeinem Bekannten. Der Kranke sitzt da wieder völlig apathisch, redet leise und wenn er überhaupt etwas sagt, dann nur wirres Zeugs ("Ich werde verfolgt", "Man will mir nur schaden", "Wahrscheinlich bin ich dann schon tot").
Immer wieder AUFMERKSAMKEIT - es gibt keine entspannten Treffen, keine entspannten Zusammenkünft, es geht immer nur um seinen "Psychomüll", gepaart mit einem religiösen Fanatismus, der in der Familie aber immer besonders gefördert wurde.
"Ich werde von der Mafia verfolgt und man will nur mein Leben".

Was sagt man da bitte noch?
Sagt man "Ach was, ist doch alles erfunden" ---> glaubt er sowieso nicht und redet weiter
Wird man laut und sagt "Halt endlich den Mund, ich kann das nicht mehr hören" ---> fängt er wieder an "Mir geht es doch so schlecht". Für mich ist das emotionale Erpressung!
Krankheit hin oder her - mir kann niemand erzählen, dass alle Schizophrenen immer und 100% in diesem Akut-Zustand sind wie mein Familienmitglied.
Der macht Theater und will AUFMERKSAMKEIT.
Ich bitte um Ratschläge und Hinweise.
Für mich ist es jetzt soweit, dass ich den Kontakt bis zum Lebensende abbrechen will. Weil es mir nur schadet, weil immer alles negativ und schlecht ist, weil sich nichts verbessert, einen total selbst runterzieht....